Ukraine: Der Winter als Waffe, auch gegen Kinder - München-Blutenburg
Energie für die ukrainischen Kinder
Es ist ein Drama, was sich vor der Haustüre Europas abspielt. Seit Februar tobt ein Krieg in der Ukraine und nun wird auch noch der Winter als Waffe eingesetzt. Schon seit Wochen zerstören Bomben und Drohnen gezielt die ukrainische Infrastruktur. Kein Strom, kein Licht, keine Heizung, keine warme Mahlzeit, das soll nun den Widerstand der Ukrainer brechen. Für die Schulen und Kindergärten hat das zur Folge, dass sie, wenn überhaupt, nur noch während des Tageslichts in der Kälte arbeiten, den Kindern aber keine warmen Mahlzeiten mehr bereiten können und informationstechnisch von der Außenwelt abgeschnitten sind.
Der Lions Club München-Blutenburg hat sich nun entschlossen, im Rahmen einer europaweiten Aktion der Lions Clubs, Notstromaggregate im Wert von mindestens 5000 Euro für die Ukraine zu spenden. Diese werden über die ukrainische Lions Organisation vor Ort an Schulen und Kindergärten verteilt. „Uns ist bewusst, dass dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist“, so Club-Präsident Dr. Claus-Eric Gärtner. „Wir haben aber die Hilfe bewusst beschränkt, um die Unterstützung unserer anderen Vorort-Hilfsprojekte im Raum München aufrecht erhalten zu können.“
Lions Club-Präsident Dr. Claus-Eric Gärtner würde sich freuen, wenn Viele das Hilfsprojekt finanziell mit unterstützen würden. So könnten dann weitere Generatoren angeschafft und in die Ukraine transportiert werden.
Das Spendenkonto des LIONS-Hilfswerks München-Blutenburg e.V. bei der Raiffeisenbank Gilching hierfür lautet:
DE16 7016 9382 0000 0069 71
Stichwort Energie für die ukrainischen Kinder.
„Wir sind dankbar über jeden Euro, der für die Ukrainehilfe gespendet wird und wir versichern, dass jeder Cent davon bei den Bedürftigen ankommt.“ so Club-Präsident Dr. Claus-Eric Gärtner. „Und die Kontrolle darüber, dass die Notstromaggregate auch wirklich in den Kindergärten und Schulen ankommen und dortbleiben, stellt die europaweite Organisation der Lions sicher.“ so Dr. Gärtner weiter.